Zur Wandlung einer Drehbewegung in eine Linearbewegung mit großen Kräften werden hauptsächlich Gewindetriebe oder Zahnstangengetriebe verwendet.
Dabei sind bei Gewindetrieben die Steigung und die Gangzahl des Gewindes die Hauptvariablen und bei Zahnstangengetrieben der Modul und die Zähnezahl des Ritzels.
Gewindetriebe haben bei Gleitpaarung von Mutter und Spindel einen schlechten Wirkungsgrad, nach „Niemann“: η=tanα/tan(α+ς).
Grund dafür ist der hohe Gleitanteil an der Bewegung
(vgl. Niemann: „Maschinenelemente“ Band 1, Springer Verlag, 2. Auflage 1981, S. 203).
Bei Zahnstangengetrieben überwiegt die Wälzbewegung, also das Abrollen.
Der Wirkungsgrad wird, nach „Linke“, über den Verlustgrad der Verzahnung bestimmt:
Verzahnungsverlustgrad = Reibungskoeffizient * Zahnverlustfaktor =
Vz = µ * Hv. Verzahnungswirkungsgrad = ηz = 1 – Vz
(vgl. Linke: „Stirnradverzahnung“ Hanser Verlag, 2. Auflage, 2010, S. 387 ff.).