Gewindesteller



Innengewindesteller


Der Servomotor treibt die innere Gewindehülse an. Eine Doppelgewindescheibe wird von der inneren Gewindehülse axial verschoben. Die Doppelgewindescheibe hat innen ein flaches, eingängiges, selbsthemmendes Gewinde und Außen ein mehrgängiges Steilgewinde und Bohrungen für die Bolzen der Linearführung. Die Verschiebung der Doppelgewindescheibe bewirkt über ein Steilgewinde, dass die mit der Steuerkette verbundene Außengewindehülse gedreht wird. Damit verändert sich die Phase der Nockenwelle relativ zur Kurbelwelle des Motors. Variante 1 ist für ein Kettenrad konstruiert und für Ölschmierung, nicht abgedichtet. Der Servomotor muss stirnseitig über eine Kupplung mit der Antriebsgewindehülse verbunden werden.





Außengewindesteller Motor Zahnrad

Die Gestaltung entspricht sinngemäß der Vorherigen, jedoch wird hierbei die Außenhülse von einem Zahnradpaar angetrieben. Das Zahnradpaar besteht aus einem Stahlzahnrad und einem Kunststoffzahnrad und ist für Trockenlauf gestaltet.
Simulation Außengewindesteller.


Außengewindesteller Motor Zahnriemen
Funktionsweise wie beim Innengewindesteller, jedoch wird hierbei die Außenhülse von einem Zahnriemen angetrieben. Die Außenhülse hat ein flaches Innengewinde und die innere Gewindehülse ein außenliegendes Steilgewinde. Die Außenhülse verschiebt die Doppelgewindescheibe. Variante 2 ist für eine Fett-Lebensdauerschmierung ausgelegt und abgedichtet. Der Motor kann innerhalb des Zahnriemenraumes des Kurbelwellen- Nockenwellenzahnriemens mit seiner Achse parallel versetzt liegen, sodass eine sehr kurze Bauweise in axialer Richtung entsteht.



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